Mit der Ära Dionisotti fand das Thema Bergbau am Rothenberg ein vorläufiges Ende. Die Konzession wurde seither zwar noch zweimal vergeben jedoch ohne bergbauliche Tätigkeiten. Zwischen 1972 und 1974 fanden naturwissenschaftliche Untersuchen im Zusammenhang mit dem Projekt «Uromine» statt. 1981 war die Alusuisse kurz Inhaber der Konzession.
Aktuell ist die Konzession nicht vergeben und befindet sich im Besitz des Kantons. Die noch vorhandenen Überreste der Anlage Dionisotti verwildern immer mehr. 1993 ist ein Versuch unternommen worden die Mine zu retten. Das Gelände um das Bergwerk wurde aufgeräumt und einige Teile instand gestellt. Schnee und Steinschlag haben die erhaltenen Anlagen aber seither stark beschädigt oder ganz zerstört. Die meisten Stollen sind inzwischen eingestürzt und aus Sicherheitsgründen verschlossen.